Wie auch schon die vergangenen Jahre fand auch dieses Jahr unsere Weihnachtsfeier in Gasthof Rote Wand statt.

Auch der Nikolaus hat wieder vorbeigeschaut und wußte einiges von der Zurückliegenden Saison zu berichten. Dies war natürlich nur mit der Hilfe der Engel möglich die für den Nikolaus die ganzen Verse dichteten. Dafür und auch dem Nikolaus und dem Krampus vielen Dank fürs vorbei kommen. 

Dieses Jahr war den Geitauern Segelfliegen nicht gewogen,
war man doch aus der ersten Bundesliga geflogen.
Es lag nicht an der Leistung der Streckenflieger,
es war einfach das Wetter zuwider.
Im Alpenraum hat sich das Wetter nicht richtig gemacht,
der Flachlandflieger darüber nur lacht.
Die hatten wesentlich bessere Wetterkonditionen vor Ort,
das brachte ihnen mehr Punkte für Ihren Leistungssport.

Im März ein neuer Lepo wurde herbewegt,
den Alten haben wir dann stillgelegt.
Viel Arbeit kostete es dem Verein,
damit er so wurde wie ein Lepo sollte sein.
Der Michael die rechte Farbe anbrachte,
und der Sebi ihn innen saubermachte.
Kajetan und Alex waren dann mit arbeiten dran,
zu konstruieren den Ausleger - Arm.
Auch das Funkgerät passte man in den Lepo rein,
damit man alles hört recht fein.
Der alte Lepo Motor wurde einer neuen Bestimmung zugeführt,
ein Blockheizkraftwerk man daraus hat konstruiert.
Nicht ohne Pannen ging dies von statten,
Probleme mit dem Wasserkreislauf man dauernd hatte.
Einem Geysir gleich er alles machte,
in Geitau schon alles lachte.
Doch auch dieses Problem man bekam in den Griff,
unserer Jungingenieure haben es gemacht mit Pfiff.

Nikolaus

Unser Nikolaus ist immer besonders schön!

Magnus

Den Mann muss man über den Schellen König loben,
den Kai findet man meist in der Werkstatt oben.
Wenn er dort nicht ist vorzufinden,
dann sitzt er hoit auf der Wind’n.
Ist es ihm dann dort zu dumm,
werkelt er am Lepo rum.
Zwischendurch sein Schein no g’macht,
die Arbeit mit der Homepage o’glacht.
Man fragt sie blos a weni,
wann hockt sie der in an Fliega eini.
Drum sogt ehm der Nikolaus an ned grob,
im Himmel hab’n wir für den Mo a großes Lob.

Der Alex ist oaner der tuat gut Rechnungen schreiben,
für den Verein des wichtige Geld eintreiben.
Kümmert sich nebenbei um den Lepo und des Flarm,
macht sonst nia ned an Schmarrn.
Macht so nebenbei sei Diplom in Afrika hint’,
g’schrieben hat er es da ganz g’schwind.
Jetzt hat’s ihn nach Neubiberg getragen,
da tut er jetzt Studenten über Aerodynamik ausfragen.
Der Nikolaus kann auch dich nur loben fein,
was alles hab’n g’schrieben ins goldene Buch hinein.

Vom Günther hat man leider gehört,
dass ihn seine viele Arbeit stört.
Für’s Segelfliegen nun hat er keine Zeit,
uns allen tut das ehrlich leid.
Ein Mann der viel im Verein hat bewegt,
und jetzt leider einfach so geht.
Überlege dir noch einmal genau,
ob das Aufhören war wirklich schlau.

Über Flugsicherheit mit uns reden hat er vui Freid,
eahm darüber keine Zeit ned reid.
A jeder sofort weiß, da ko nur der Hanso g’moant sei,
der all diese Geschicke bringt mit ei.
Der Hansi repariert vom Verein das ganze Inventar,
de wenigsten segn sei Arbeit im ganzen Jahr.
Drum ein großes Lob für deinen Einsatz heute,
der Nikolaus schätzt besonders solche Leute.

Der Magnus (Sohn vom Martin Petz) durfte den Stab halten

So an musst sucha recht weit,
der sein Freiflug g’macht hat in so kurzer Zeit.
Der Wolfgang (Jansen) fliagt sogar scho auf dem Spatz hint,
der hat opackt, wia ma a Raketen zünd.
Der Nikolaus sagt da nur vareckt, vareckt,
vorm Wolfgang muss ma Haben Respekt.

Wer natürlich über 50 Jahre Fluglehrererfahrung nutzt,
drum hat der Fridolin den Wolfgang so schnell fliegerisch rausgeputzt.
Da hat er sie eini’g’hängt mit dem Sebi und dem Günther,
drum is a leicht fertig worn mit dem Schüler vorm Winter.
Wenn des de anderen Vereine wern hörn über de Jahrn,
da wern kemma die Flugschülerscharn.
Kürzer treten hat er laut und deutlich g’sagt,
und trotzdem tuat an er sich de Plag.
Aus de Schüler z’macha gute Piloten für den Verein,
ein großes Dankeschön soll dir dafür gesagt sein.
Der Nikolaus weiß es und frägt in die Runde nei,
du hängst halt mit deinem ganzen Herzenblute an der Segelfliegerei.

Die Passagiere reiß’n sich um eahm,
weil er im Flug die Landschaft so sche tuat erklärn.
ob Jung oder Alt er nimmt sie alle mit,
auf einen kleinen Bergfalken Trip.
Der Herbert will sie begeistern für die Fliegerei genau,
drum ist er im Verein der fliegende Omnibusfahrer von Geitau.
Braucht er mal sie Ruah und a kleine Paus’,
schaufelt er des halbe Bachbett aus.

Beim Gingy gab’s ja sovui zu berichten,
i waos es g’hört zu meinen Pflichten.
Im Gymnasium hat er die Libelle eineg’schtellt,
mit Engelszungen von der Fliegerei verzählt.
PR gemacht für unseren schönen Sport,
da ham eahm die Schüler g’nomma beim Wort.
Beim Wettbewerb an der Röhn gings rund,
kaputt war am Schluss des Autos Kupplung.
Er hat den Fliega no nach Geitau heimbracht,
wenn’s a im Motor hat ganz furchtbar kracht.

Krampus

Auch der Krampus war dabei

Wolfi1

Wolfi und der Krampus

Pionier Huber kommt jetzt von den Soldaten heim,
dort war er fast ganz allein.
Als Sportsoldat hat er trainiert das Segelfliegen,
in Bückeburg sein Trainingsplatz tat liegen.
Wenn die Sonne keine Strahlen kann schenken,
der Wolfi seine Schritte zur Kantine tut lenken.
Dort gab es genug Kameraden und frisches Bier,
das wurde dem Wolfi zu seinem Lebenselexier.
Drum verlängerte er dort seine Zeit,
der Studiumsbeginn war noch wer sehr weit.
Doch langsam wurden die Kalorien Sieger,
für den Wolfgang brauchen wir einen größeren Flieger.
Bei den Wettbewerben er aber fleißig war dabei,
es gab sogar mit einer Rückholdame eiene kleine Liebelei.
Deine fliegerischen Leistungen können sich sehen lassen,
drum Geitauer hebt auf unseren Wofgang die Tassen.
Jetzt haben wir ihn wieder zurück in unserem Verein,
hier kannst du wieder echter Segelflieger sein.

Mei hoad der vui gute Seit’n,
mit am Schokolad’ tuat er uns verleiten.
Was de Turisten in seiner 737 net abkriagen,
des defa sie dann de Vereinsmitgleider eineschiam.
Des is a gute Sach’ deine Aufmerksamkeit,
es schmeckt an jedem aam Platzt weit und breit.
Seine Flugschüler huift er wo er koo,
er is halt ein ausgezeichneter Moo.
Drum daad der Nikolaus recht bitt’n,
ma soid eahm wieda a paar Flugschüler schick’n.

Der Vorstand is ein Multitalent,
wie ma’s nur in Bayrischzell kennt.
Da Anderl managt die Segelflieger,
im Gemeinderad sitzt er wieder.
Den Veteranen steht er auch noch vor,
er ist halt ein echter Major.
Kümmert sich um viele soziale Zwecke,
in Geitau und der Zell, an jeder ecke.
Nirgendwo wird da geklagt,
Nur Dank da man noch sagt.

Mit seinem tollem Wohnmobil kimmt da Michael weit umanand,
sam’a froh, das a owei wieder in Geitau land’t.
Mit seiner Christine ist er eine Aktivperson,
was de zwoa alles macha, da tuat koaner rosten.
Oft is er do und huift oft mit,
besonders unter der Woch’ is er a ganz schwars Gwicht.
Fiagn tuat er einem Engerl gleich umanand,
egal welchen Flieger er hat zur Hand.
Drum komm so oft und mach weiter so,
dann sind alle Fliegerkameraden froh.

Die Zugvogelflächen san ja ned ganz leicht,
was der Mike aber garnet so scheicht.
er ziagt aussa sein Vogel für a paar Stund’,
danach is sei lädiertes Kreiz wieder g’sund.
Er hilft überall mit, wo es gibt was zu tun,
Windenfahr’n und Gästefliegen lassen ihn nicht ruhn.
Dafür dankt dir auch der Nikolaus,
zwecks dem reim Ist jetzt das Verserl aus.

Magnus schaut

Da schaut der Magnus: “Was der Nikolaus alles weiß!”

Gespräche

 Nicht nur der Nikolaus hatte viel zu erzählen

Im August beim Dirk gings richtig rund,
er hat geheiratet, das tue ich euch hiermit kund.
Wir hoffen trotz Heirat bleibt er uns erhalten,
das mögen doch uns die Englein walten.

Beim nächsten Flugschüler fehlt es an der nötigen Zeit,
die sollt’ er haben am Flugplatz für seine Ausbildung bereit.
Hannes der Flugbetrieb im ganzen Jahr,
funktioniert nur, wenn alle sind am Platz da.
Drum nimm dir im neuen Jahr Zeit genug,
damit auch schnell machen kannst du deinen Freiflug.

Er wergelt und wergelt und hat koa Zeit zum Fliagn,
Montieeisen muss er an seiner Hütt’n biag’n.
Zement rührn und Schlitz schlagn,
des geht dem härtesten Flieger auf den Mag’n.
Schaut er dann Richtung Geitau scho,
hängt der Kestrel am Seeberg dro.
Der Andi denkt si mit Recht,
das a den Fliga amoi wieda für sich ham mecht.

Mit dem Computer er vieles kann,
drum ist der Martin unser Mann.
Respekt vor seinem Können hier,
davon alle profitieren wir.
Du musst nur noch eines lernen am Gerät,
wie folgende Sache dann wohl geht.
Wenn wir amoi wirklich ned fliagn,
wie wir trotzdem Bundesligapunkte kriagn.

 

Der Michael schleift und schleift am Bergfalken rum,
sei Buckel sicht ma is scho ganz krumm.
Einige Kilo Schleifstaub had er schog’fressen,
dabei sogar des Fliagn vergess’n.
Drum schnapp dir einen Flieger in der Früh,
dann kannst du vergessen all die Plag’ und Müh’.
Fliag durch unsere Heimatgegend,
dann d’freit di g’wiß des Fliegerleben.

Dank sei allen denen Mitgliegern gesagt,
die sich haben 2008 am Platz geplagt,
dass das Fliegen reibungslos geht,
und der Betrieb sich weiterdreht.
Ich wünsch allen Fliegern für 2009,
dass sie sich nur über gutes Wetter freuen,
und eine erfolgreiche, unfallreiche Saison,
das wünscht euch euer Nikolaus heute schon.
Ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch,
der Nikolaus ist schnell futsch,
denn andere wollen ihn auch noch haben,
mit all seinen wunderbaren Gaben.

Gäste

Auch Gäste sind gekommen

Schöne Feiertage und ein gesegnetes neues Jahr

 wünscht Euch Allen Euer Webmaster Kajetan Nürnberger

Zum Schluss hier noch ein Vers für den Stephan Pongratz von den Königsdorfern der leider nicht da war:

Er gehört noch gar nicht zu unsrem Verein,
er möchte aber gern einer unserer Flieger sein.
Miesbach liegt viel näher an Geitau dran,
nach Königsdorf stundenlang man muss fahrn’.
Du musst dich hier vor gar nichts scheuen,
und so einige junge Flieger aus Geitau würden sich freuen.
Drum Stephan kumm zu unsrem Verein,
der Nikolaus und alle Anderen täten sich freu’n.

TradLine

Erstellt: 10.11.1999   letzte Änderung: 4/16/2009   Die Seiten des LSC Schliersee werden betreut von Kajertan Nürnberger   Hinweise